Rückenprobleme

Leiden Sie unter Kreuzschmerzen? Haben sie schmerzhafte Ausstrahlungen in die Beine oder ein Kribbeln, das bis in die Zehenspitzen ausstrahlt? Leiden Sie oft unter Verspannungsschmerzen im Schulter- und Nackenbereich? Wir können Ihnen helfen, Ihre Rückenschmerzen und Probleme mit physiotherapeutischen Massnahmen zu lindern oder sogar ganz zu eliminieren. Wir bauen mit Ihnen ein Übungsprogramm zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur auf, welches Sie in den Alltag integrieren können. Gleichzeitig behandeln wir sie fachgerecht mit passiven Techniken aus der Physiotherapie.

Wir sind für Sie da bei:

  • Akuten Kreuzschmerzen mit oder ohne Ausstrahlungen
  • Discushernienprobleme oder nach Operationen
  • Bei unklaren Rückenschmerzen
  • Verspannungsschmerzen im Rückenbereich
  • Halswirbeltrauma (Schleudertrauma)  und damit verbundene Symptome wie Kopfschmerzen, Verspannungen im Nackenbereich Schwindel und Übelkeit.
  • Iliosacral-Gelenk-Probleme (ISG)  insbesondere während und nach der Schwangerschaft
  • Blockaden der Brustwirbelsäule mit Schmerzen bei Ein- oder Ausatmung

Therapie & Training

Mit gezielten physiotherapeutischen Behandlungstechniken und einem individuellen auf Sie angepassten Übungsprogramm, unterstützen wir Sie, schnellstmöglich schmerzfrei zu werden, Ihre Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer wieder zu erlangen, um den Alltag sowohl im Beruf als auch in der Freizeit ohne Einschränkungen bestreiten zu können.

Rückenschmerzen entstehen zu einem grössten Teil dann, wenn das Zusammenspiel der Muskulatur gestört ist oder die Muskulatur zu wenig gut ausgebildet ist. Wenn ein Ungleichgewicht zwischen Rücken und Bauchmuskulatur herrscht. Wenn das Zusammenspiel nicht optimal ist, die Muskulatur auf längere Zeit immer zu spät reagiert oder zu wenig kräftig, dann reizt dies die Nervenstrukturen, was zu Schmerzen führt. Die Muskeln kommen sozusagen aus ihrem Takt, weil ihnen die Kraft und Reaktionsgeschwindigkeit fehlt, gezielt auf Bewegungen und Bewegungsveränderungen zu reagieren.

Demzufolge ist zu wenig Bewegung der grösste Übeltäter für ein muskuläres Ungleichgewicht, welches schlussendlich zu Schmerzen und Beschwerden führt. Fehlt den tiefer liegenden Bauch-, Becken und Gesässmuskeln die optimale Kraft, können sie den Rücken nicht stabilisieren und stützen. Funktionieren diese kleinen Muskeln nicht optimal, z.B. wegen dauernder Fehlbelastung oder Fehlhaltung bei der Arbeit, wegen Überbelastung, nach Verletzungen oder Bewegungsmangel, funktioniert das Zusammenspiel nicht mehr. Da nützt auch der beste trainierte Bauch nichts, denn ein Ungleichgewicht hat immer irgendwo eine überbelastete Stelle im Körper und eine die zu wenig gestützt wird. Der Rücken schmerzt!

Auch nach einem Halswirbeltrauma (Schleudertrauma)  ist das Zusammenspiel der Muskulatur gestört. Wichtig ist, dass nach einem Auffahrunfall dieses Zusammenspiel so schnell wie möglich wieder hergestellt wird, um chronische Schmerzen zu vermeiden. Es sollte langsam und moderat trainiert werden, um keine Überbelastung der Muskulatur zu provozieren.

In der Physiotherapie erlernen Sie bei uns als Rückenschmerzpatient die tieferliegende Muskulatur gezielt zu aktivieren. In langsamen Schritten und stetig aufbauenden Übungen erlernen Sie die Übungen die Sie danach auch in Ihren Alltag integrieren sollten. Spannend ist eigentlich, dass mit diesen kleinen Muskelgruppen ein meist gutes Resultat erzielt werden kann und man innert kürzester Zeit eine Verbesserung der Beschwerden verspürt. Wir arbeiten in der Physiotherapie sehr oft mit dem Wackelbrett, dies fördert das Gleichgewicht und aktiviert die Tiefenrumpfmuskeln.

Auch das Trampolin oder das Hüpfen auf einem grossen Gymnastikball fordert die kleinen Muskeln, stärkt Rumpf und Rückenmuskulatur. Man weiss aus Studien der NASA, dass Trampolinspringen bis zu 68% mehr Muskeln aufbaut als Laufen. Mit dem Swingstik versuchen wir die Rumpfstabilität aktiv zu halten und gleichzeitig den Stab in verschiedenen Positionen in Schwingung zu halten. Die Vibrationen, die vom Stab ausgehen übertragen sich via Hand-, Arm- und Schultermuskulatur in den Rumpf und aktivieren dort die haltenden, stabilisierenden Rücken-und Bauchmuskeln.

Ziel ist es, diese Spannung mit gleichzeitig bleibendem Schwingrhythmus beizubehalten und zudem noch die Atmung korrekt einzusetzen. Dies nur ein par Beispiele aus unserem Aufbautraining bei Rückenschmerzen. Neben der aktiven Therapie versuchen wir mit passiven Mobilisationstechniken die Wirbelsäule in ihrer Statik positiv zu beeinflussen und auf segmentaler Ebene die Wirbelsäule zu zentrieren und die verspannte Muskulatur zu dehnen und zu lockern.